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Startseite » Seniorenauskunft » Vorbeugung gegen verbreitete Alterserscheinungen bei Männern
Abnutzungserscheinungen an diesen Gelenken sind als Arthrose bekannt. Sie entstehen durch den Verschleiß des Knorpels, der die Gelenke schützt. Ohne diese Knorpelschicht reiben die Knochen aneinander, was Schmerzen verursacht.
Um dem vorzubeugen, hilft Bewegung. Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga sind gelenkschonend und helfen dabei, das Körpergewicht zu kontrollieren, welches eine Belastung für die Gelenke darstellt.
Zusätzlich kann eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien ist, entzündungshemmend wirken und den Gelenkverschleiß verlangsamen. Sollte der Verschleiß bereits fortgeschritten sein, können Physiotherapie, Schmerzmittel oder in schweren Fällen ein Gelenkersatz eine Lösung sein.
Diabetes Typ 2 ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen, die mit zunehmendem Alter vermehrt auftreten. Vor allem ungesunde Lebensgewohnheiten wie Bewegungsmangel und eine stark zuckerhaltige Ernährung erhöhen das Risiko.
Wenn der Körper nicht mehr ausreichend Insulin produziert oder die Zellen weniger empfindlich darauf reagieren, steigt der Blutzuckerspiegel. Langfristig kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenprobleme und Nervenschäden.
Die beste Vorbeugung gegen Diabetes sind ein aktiver Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung. Regelmäßige Bewegung verbessert die Insulinsensitivität und hält das Körpergewicht in einem gesunden Bereich. Auch auf stark verarbeitete und zuckerreiche Lebensmittel sollte man verzichten.
Männer, die schon an Diabetes erkrankt sind, sollten ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren und sich von einem Arzt geeignete Medikamente verschreiben lassen.
Am häufigsten tritt die benigne Prostatahyperplasie (BPH) auf, eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Sie führt oft zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen, wie einem schwachen Harnstrahl oder häufigem nächtlichen Harndrang.
Die genaue Ursache der BPH ist noch nicht geklärt, jedoch scheinen hormonelle Veränderungen im Alter eine Rolle zu spielen. Männer sollten ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig ihre Prostata untersuchen lassen. Wenn dabei eine Vergrößerung festgestellt wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung.
Medikamente, die die Prostata verkleinern oder die Symptome lindern, sind oft die erste Behandlungsoption. In schwereren Fällen kann eine Operation notwendig sein.
Während Männer keinen plötzlichen, klar definierten hormonellen Umbruch erleben wie Frauen in der Menopause, gibt es dennoch eine allmähliche Veränderung, die oft als Andropause bezeichnet wird. Sie betrifft den Testosteronspiegel, der bei vielen Männern ab dem 40. Lebensjahr langsam sinkt.
Ein niedriger Testosteronspiegel kann verschiedene Symptome hervorrufen, darunter Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, verminderte Muskelmasse, Gewichtszunahme und eine reduzierte Libido. Auch Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen können auftreten.
Der langsame Rückgang des Testosterons ist nicht bei allen Männern gleich stark ausgeprägt. Dennoch ist es ratsam, bei Symptomen wie Antriebslosigkeit und einer Rückbildung der Muskulatur den Testosteronspiegel überprüfen zu lassen.
Eine Testosteron-Ersatztherapie kann helfen, solche Symptome zu lindern. Diese Behandlung sollte jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, weil sie Nebenwirkungen hat.
Eine erektile Dysfunktion betrifft viele Männer im Alter, und manchen fällt es schwer, darüber zu reden. Meistens hat sie physische Ursachen.
Der Penis kann beispielsweise durch eine Arteriosklerose (Verengung und Verhärtung der Blutgefäße) weniger durchblutet werden. Dazu kommen hormonelle Veränderungen, wie der schon erwähnte sinkende Testosteronspiegel, sowie Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes. Auch psychische Faktoren, wie Stress oder Depressionen, können eine Rolle spielen.
Für die meisten Männer sind Medikamente wie Sildenafil (Viagra) und Tadalafil (Cialis) eine effektive Lösung. Sie wirken, indem sie die Blutgefäße im Penis erweitern und so den Blutfluss verbessern, was es einfacher macht, eine Erektion zu bekommen.
Damit es gar nicht erst zu Potenzproblemen kommt, helfen regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung. Auf das Rauchen und Alkohol sollte man vor allem im Alter verzichten.
Ob Gelenkverschleiß, Diabetes, Prostatabeschwerden oder Potenzprobleme: Viele der typischen Alterserscheinungen lassen sich hinauszögern oder lindern.
Ein gesunder Lebensstil bildet eine gute Basis, die man durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ergänzen sollte.
Falls es dennoch zu Beschwerden kommt, gibt es dank der Fortschritte der Medizin viele Möglichkeiten, verbreitete Alterserscheinungen zu behandeln und damit die Lebensqualität zu verbessern.
Quellen:
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Redakteur bei senioren-checker.de
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