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Die besten Senioren-Handys 2023

Ein richtig gutes Handy für Senioren hat große Tasten, eine leichte Menüführung, ist robust, hat im Idealfall eine Notruftaste und ist Hörgerätetauglich. Für viele ältere Menschen ist das Handy im Alltag nicht mehr wegzudenken.
Inhaltsverzeichnis

Auch der Umgang mit dem Seniorenhandy ist für diesen Personenkreis längst geläufiger als die meisten denken. Die Anzahl derer, die sich zu mehr als nur zur Kommunikation zum Kauf leistungsfähiger Handys für Senioren entscheiden nimmt immer mehr zu. Bei der Kaufentscheidung sind große Tasten und der Preis oft nicht so wichtig wie z.B. die Größe vom Farbdisplay, die Auswahl vom Betriebssystem und natürlich die Frage der Möglichkeit online zu gehen.

Was ist ein Seniorenhandy?

Ein Seniorenhandy ist ein Mobiltelefon, das in erster Linie auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet ist. 

Bei Senioren kann die Sehfähigkeit oder die Feinmotorik eingeschränkt sein. Entscheidend für die Auswahl eines Seniorenhandys ist deshalb sicher eine einfache und intuitive Bedienung.  Hier sind einige Merkmale, die ein solches Handy haben sollte:

10 Merkmale für ein gutes Senioren Smartphone & Seniorenhandys mit Kopplung ans Hörgerät:

  1. Große, gut sichtbare Tasten: Senioren mit Einschränkungen in der Motorik können sie leichter drücken. Das erleichtert die Bedienung erheblich und verhindert, dass falsche Tasten gedrückt werden.

  2. Klares und großes Display: Große Schrift, klare Symbole und eine gute Hintergrundbeleuchtung sind wichtig, um das Display vom Handy auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut lesen zu können.

  3. Einfache Navigation und Menüs: Einfache und intuitive Bedienung von Seniorenhandys ohne viele Schritte oder versteckte Funktionen. Eine einfache und übersichtliche Benutzeroberfläche erleichtert die Bedienung erheblich – besonders in Notfällen.

  4. Notruftaste: Ein spezieller Knopf für den Notfall, der schnell und einfach zu erreichen ist sollte aus unserer Sicht die Voraussetzung für ein gutes Seniorenhandy sein. Bei einem Notfall können Benutzer des Hndys schnell und einfach Hilfe rufen.

  5. Hörgerätekompatibilität: Viele ältere Menschen tragen Hörgeräte. Für Senioren mit einem Hörgerät ist die Kompatibilität des Seniorenhandys mit einem Hörgerät sinnvoll.

  6. Lange Akkulaufzeit: ist wichtig, damit das Handy nicht ständig aufgeladen werden muss. Ältere Menschen vergessen möglicherweise, ihr Handy aufzuladen, eine längere Akkulaufzeit ist dann sehr hilfreich. Daher ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass die Ladestandanzeige auf dem Display gut sichtbar ist – am besten in Farbe. Dieser Punkt spricht natürlich für die Wahl eines Seniorenhandys mit Farbdisplay.

  7. SOS-Funktion: ermöglicht im Notfall schnell einen Notruf abzusetzen. Die SOS-Funktion auf einem Mobiltelefon für Senioren kann Leben retten. Die Verfügbarkeit der Notruf Funktion ist bei den meisten Seniorenhandys gegeben.

  8. Einfache Kontaktdatenverwaltung: Kontakte sollten sich schnell und einfach hinzufügen und bearbeiten lassen. Ältere Menschen haben manchmal Schwierigkeiten, mit der aktuellen Smartphone Technologie umzugehen. Die Kontaktdatenverwaltung sollte auf einem Seniorenhandy einfach gestaltet sein. Auch hier ist für die Kategorie Seniorenhandys ein großes Display – am besten ein Farbdisplay- empfehlenswert.

  9. Kamera: Bilder, Videos zu machen, um Erinnerungen zu bewahren, ist für viele ältere Menschen sehr wichtig. Videoanrufe geben Senioren und deren Angehörigen die Möglichkeit, engen Kontakt zu halten. Die Kamera des Seniorenhandys macht das möglich und ein ansprechendes, großes Display, am besten ein Farbdisplay vermittelt soziale Nähe.

  10. GPS-Funktion: Manchmal haben ältere Menschen Schwierigkeiten sich zurechtzufinden, können sich verirren oder benötigen Hilfe. Die GPS-Funktion hilft Benutzern, sich zurechtzufinden und Freunden, Familie und auch betreuenden Personen Benutzer leichter finden zu können. 

Das seniorentaugliche Handy sollte also auf den Bedarf älterer Menschen zugeschnitten sein. Einfache und intuitive Funktionen und die 10 Merkmale für ein gutes Seniorenhandy erleichtern den Umgang mit Mobiltelefonen für Senioren erheblich.

Was kostet ein Seniorenhandy?

Die Preise liegen zwischen 20 Euro und ca. 500 Euro

Der Preis für ein Seniorenhandy hängt von der Marke, den Funktionen und der Qualität des Geräts ab.

Ein einfaches Seniorenhandy für Senioren, die nur Telefon- und SMS-Funktionen haben können zwischen 20 und 100 Euro kosten. Diese Modelle sind meist schon länger am Markt, haben oft größere Tasten und eine einfache Bedienung.

Senioren-Smartphones mit mehr Funktionen wie Internet, E-Mail und Apps können zwischen 100 und 300 Euro kosten, je nach Marke und Funktionsumfang.

Premium-Seniorenhandys haben oft besondere Funktionen wie eine Notruffunktion oder die spezielle Hörgeräte-Kompatibilität. Diese Premium Mobiltelefone für Senioren können zwischen 300 und 500 Euro oder mehr kosten.

Der Preis eines Seniorenhandys ist im Wesentlichen von den Bedürfnissen und dem Budget des Benutzers abhängig. Auch die Marke kann ein Preisfaktor sein.

Zahlt die Krankenkasse ein Seniorenhandy?

Das sollten Sie individuell mit Ihrer Krankenkasse abklären – es gibt Unterschiede. In jedem Fall ist es empfehlenswert eine Verordnung dafür zu haben. Seniorenhandys sollten dann sicherlich auch mindestens die Funktion von einem Notrufknopf übernehmen können.

Wie funktioniert die Notruftaste auf einem Seniorenhandy?

In einem Notfall ist es wichtig, dass Hilfe schnell angefordert werden kann. Die Notruffunktion des Mobiltelefons für Senioren schafft dafür die Voraussetzung. Besonders ältere Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Pflegebedarf wissen diese Funktion zu schätzen, da sie in einer Notsituation eine große Unterstützung sind.

Bei vielen Seniorenhandys wird die Notruffunktion entweder durch eine spezielle Taste oder eine Kombination von Tasten auf dem Gerät aktiviert. Manche Modelle bieten einen speziellen Knopf am Gehäuse zur Aktivierung des Notrufs.

Bei Aktivierung der Notruffunktion stellt das Mobiltelefon für Senioren automatisch eine Verbindung zu einer Notrufzentrale oder einen Notfallkontakt her. Viele Modelle bieten zusätzlich eine GPS-Funktion zur genauen Positionsbestimmung der hilfsbedürftigen Person.

WICHTIG:
In der Regel wird die Notruffunktion auf dem Senioren Smartphone extra eingerichtet. Bitte beachten Sie dazu unbedingt die Bedienungsanleitung des Geräts oder lassen Sie sich von einem Fachmann helfen. So ist sichergestellt, dass Hilfe im Notfall auch mit dem Seniorenhandy schnell angefordert werden kann.

Für den Notfall - Seniorenhandys mit Notrufknopf

Ein Überblick über Seniorenhandys mit einem extra Knopf zur Aktivierung der Notruffunktion:

  1. Doro 8050: Das Smartphone für Senioren verfügt über einen extra Knopf auf der Rückseite vom Gehäuse, der als Notruf-Taste extra eingerichtet werden kann

  2. Emporia Smart: Ein Mobiltelefon für Senioren, das eine spezielle Taste auf der rechten Seite des Geräts hat, die als Notruf-Taste fungieren kann

  3. Swisstone BBM 680: Klassische Handys für Senioren, mit einer SOS-Taste auf der Rückseite des Geräts. Sie kann als Notruf-Taste verwendet werden

  4. Bea-fon SL560: Auch dieses klassische Handy ist mit einer speziellen Taste auf der Rückseite des Geräts ausgestattet, die man als Notrufknopf nutzen kann

Diese Übersicht ist natürlich bei weitem nicht Vollständig. Mehr dazu in unserer Vergleichstabelle

Weil es wichtig ist fassen wir die Notrufunktion zusammen:

Im Notfall wird die Notruffunktion auf Seniorenhandys in der Regel durch eine physische Taste auf der Rückseite vom Seniorenhandy aktiviert, während bei einem Smartphone auch eine Taste auf dem Display verwendet werden kann.

Die Grundfunktionen von Notruf- oder SOS-Tasten sind überall gleich: Seniorenhandys rufen automatisch gespeicherte Nummern eine nach der anderen an, bis jemand antwortet. Dies ist in der Regel ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Betreuer mit vorheriger Zustimmung. SMS-Nachrichten werden von Seniorenhandys gleichzeitig oder abwechselnd an denselben Kontakt gesendet.

Um Fehlbedienungen zu vermeiden, muss die Taste bzw. Taste mehrere Sekunden gedrückt gehalten werden, bevor ein Notruf ausgelöst wird. Es ist auf Seniorenhandys auch möglich, einen Notruf einige Sekunden nach der Aktivierung vor dem Absenden abzubrechen.

Beim Drücken der Notruftaste des Handys sendet das Gerät automatisch eine SMS und ruft nacheinander die fünf im Adressbuch ausgewählten Kontakte an, bis der Notfallkontakt mit dem Handy verbunden ist. Einige Handys können Ihren Standort bei Bedarf sogar als GPS-Daten übermitteln.

Für zusätzliche Sicherheit bieten einige Handys auch eine ICE-Funktion (Notfallfunktion), die es einem Arzt oder Notfallteam ermöglicht, schnell auf wichtige Gesundheits- und Kontaktinformationen zuzugreifen. Diese Funktion bieten meist Seniorenhandys mit einem Onlinezugang.

Smartphone oder Mobiltelefon - beides das selbe?

Wie unterscheiden sich Mobiltelefone von Smartphones? Natürlich gibt es Mobiltelefone aus beiden Kategorien und meist meint man ein Smartphone, wenn man vom Handy spricht.

Zunächst ist das Nutzen eines Mobiltelefons als Seniorenhandy für ältere Menschen naheliegend. Bieten doch die oft größeren Tasten zunächst mehr Sicherheit. Im direkten Vergleich zwischen Smartphons und Mobiltelefons fällte auf, dass die Ausstattung eines Mobiltelefons in der Regel zum mobilen telefonieren gedacht ist.

Smartphones sind im Vergleich meist deutlich umfangreicher ausgestattet und haben sich am Markt weitgehend durchgesetzt. Smartphones bieten als Seniorenhandys nicht nur die Funktionen eines Mobiltelefons, sie haben zusätzlich auch meist die folgenden Funktionen:

  • LED Taschenlampe

  • meist mindestens eine 2 Megapixel Kamera

  • ein großes Display

  • ein UKW Radio

Durch die umfangreichere Ausstattung sind Smartphones als Seniorenhandys für viele inzwischen der alltägliche Begleiter geworden.

Alleine die Nutzung von Videotelefonie ist für viele Menschen ein entscheidender Punkt zwischen diesen beiden Kategorien von Seniorenhandys.

Fassen wir noch einmal zusammen:

Was ist der Unterschied zwischen einem Mobiltelefon und einem Smartphone?

Wie wir schon beschrieben haben: beide eignen sich zum Einsatz als Seniorenhandys. Die Unterschiede sind klein aber fein. Die Grenzen zwischen Mobiltelefonen und Smartphones verschwimmen immer mehr, deshalb ist die Frage nach den Unterschieden beider Kategorien durchaus ihre Berechtigung.

Technisch ist das ein Mobiltelefon

Ein mobiles Telefon, nutzt oft den GSM Standard. Telefoniert wird über ein verfügbares Funknetz. Meist kann es deshalb ortsunabhängig eingesetzt werden kann.

Ein Handy besteht aus

  • einer Tastatur

  • einem Bildschirm

  • einem Mikrofon

  • einem Lautsprecher

  • einer Antenne

Zur Nutzung, muss immer die SIM Karte eingesetzt sein. Manche Modelle verfügen inzwischen über ein integriertes Radio, mit dem FM Radio und UKW Radio empfangen werden kann.

Seniorenhandy Nokia 3310 - senioren-checker.de

Das ist ein Senioren-Smartphone

Ein Smartphone ist inzwischen das gängigste Seniorenhandy. Smartphones für Senioren haben viele weitere technische Möglichkeiten:

  • Internetverbindung und online surfen im Internet

  • Computerfunktionen

  • Touchscreen Display

  • alphanumerische Tatstatur

  • mindestens eine Kamera

  • WLAN und mobiles Breitband

  • das Smartphone ist mit einem Betriebssystem ausgestattet

  • Programme und Apps können installiert werden

  • Smartphones haben auch als Senioren Smartphone noch viele weitere Funktionen und werden inzwischen auch von Senioren als tragbares Bürogerät bzw. Arbeitsgerät genutzt

Vorteile von Smartphones als Handys für Senioren

  • Erreichbarkeit: Jederzeit erreichbar zu sein ist besonders wichtig, wenn sie alleine leben oder mobil sein müssen. Im Notfall ist die Erreichbarkeit entscheidend.

  • Sicherheit: Smartphones können mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen ausgestattet werden, wie z.B. Notruf- oder GPS-Tracking-Apps, die Senioren ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit geben können.

  • Einfache Bedienung: Viele Smartphones haben Funktionen wie vereinfachte Benutzeroberfläche oder Sprachsteuerung, die es Senioren erleichtern können, das Gerät zu bedienen.

  • Soziale Anbindung: Smartphones ermöglichen mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, auch wenn sie weit voneinander entfernt wohnen. Sie können Videoanrufe, Nachrichten und Verfügbarkeit der sozialen Medien nutzen, um in Verbindung zu bleiben.

  • Zugang zu Informationen: Smartphones bieten mit einem Klick Zugang zu Informationen über Gesundheit, Nachrichten, Wetter und andere relevante Themen.

  • Unterhaltung: Smartphones bieten auch eine Vielzahl von Unterhaltungsoptionen wie Spiele, Musik, Filme und Bücher, die Senioren genießen können.

Die großen Besonderheiten von Smartphones als Seniorenhandys bestehen vor allem im erhöhten Sicherheitsgefühl. Die Notruf funktion und die schnelle Verbindung mit Angehörigen erhöhen das Sicherheitsempfinden deutlich.

Nachteile von Smartphones als Seniorenhandys

Jede Medaille hat zwei Seiten. Bei Produkten, die als Handys für Senioren wird ganz besonderer Wert auf einfache Bedienung gelegt. Bei den Bewertungen und dem Test der Produkte spielt dies eine wichtige Rolle.

Trotzdem bedarf es ein Mindestmaß an technischem Verständnis, um ein Smartphone nutzen zu können. Ratgeber weisen ihre Leser daher regelmäßig auch auf Kehrseite von einem Senioren Smartphone hin. Fassen wir die Nachteile eines Smartphone einmal zusammen:

  • Kann zu häufigem Internet surfen online verleiten

  • Ohne Online Flatrate kann es zu Kostenfalle werden

  • Es kann ein Sicherheitsrisiko bestehen. Persönliche Daten können in die Hände von Kriminellen geraten, wenn Datenübertragung nicht verschlüsselt erfolgt

  • Wenn der Umgang mit dem Senioren Smartphone einmal sitzt, können die reduzierten Funktionen auch einschränkend wirken

Welches ist das beste Seniorenhandy?

Klappt gut: Doro - Unser Praxistipp für Senioren Smartphone

Wir erlauben uns einen intensiveren Blick auf die Marke Doro. „Wir sollten uns nicht von der Technologie beherrschen lassen, sondern Sie uns zu Diensten machen.“ Eine Weise Haltung, mit der Doro auch wirbt.

Getreu diesem Kernsatz hat sich Doro auf Seniorenhandys spezialisiert. Die Handys von Doro für Senioren haben mit einer Vielzahl von Funktionen schon fast einen eigenen Mobilfunkstandard erschaffen. Die Produkte von Doro haben für uns herausragende Eigenschaften und Besonderheiten wenn es um die nachstehenden Punkte geht:

  • Displaygröße

  • Filter

  • Auflösung

  • Optimierung vom Betriebssystem

  • Bildschirmdiagonale

Welches die besten Seniorenhandys? Unsere Seniorenhandy-Empfehlungen im Kurzüberblick:

Nachfolgend eine erste Übersicht über Mobiltelefone für Senioren, die sich einen Namen als besonders seniorenfreundliche Handys gemacht haben:

Doro 8050

Das Doro 8050 ist ein sehr einfach zu bedienendes Smartphone mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche. Es hat eine gute Kamera, ist Hörgeräte-kompatibel und hat eine SOS-Taste. In vielen Bewertungen und so manchem Vergleich im Markt schneidet dieses gut ab.

Testsieger: Emporia Simplicity V27 Smart

Das Emporia Smart ist ein weiteres einfaches Smartphone mit einer großen, gut sichtbaren Schrift und einer einfachen Navigation. Es verfügt auch über eine SOS-Taste und ist Hörgeräte-kompatibel. Auf Grund der Kundenbewertung wurde dieses Gerät Sieger in so manchem Test.

Nokia 3310

Das Nokia 3310 ist ein sehr klassisches Handy mit großen Tasten und einer einfachen Navigation. Es hat auch eine lange Akkulaufzeit und ist sehr robust. Allerdings fehlt die SOS-Taste. Als Seniorenhandy ist dieser Artikel für die reine Kommunikation im Alltag geeignet.

Swisstone BBM 680

Auch das Swisstone BBM 680 ist ein klassisches Seniorenhandy mit großen Tasten, einer einfachen Navigation und einer SOS-Taste. Außerdem ist es Hörgeräte-kompatibel und hat eine lange Akkulaufzeit.

Wie schon oben angeführt haben alle Menschen individuelle Bedürfnisse und Vorlieben. Die gilt es zu klären, bevor sie sich für ein Seniorenhandy entscheiden. Wichtig ist dass das Mobiltelefon für Senioren der individuellen Anforderungen entspricht. Hilfreich kann es beim Kauf auch durchaus sein, auf die Bewertungen anderer Kunden zu achten.

Doro unterscheidet zwischen Mobiltelefon und Smartphones

Ein Mobiltelefon von für Senioren ist ideal für Menschen die ein einfach zu bedienendes Handy suchen. Handy von Doro sind so konzipiert, dass Senioren in Ihrer Anwendung optimal den Bedarf von Senioren berücksichtigen.

Hat ein Seniorenhandy WhatsApp?

Wer Handy sagt meint meist ein Smartphone. Tatsächlich wird technisch zwischen einem Seniorenhandy und einem Senioren Smartphone unterschieden.

Während das Handy meist noch ein mobiles Telefon mit Tastatur und ohne Internetverbindung ist, ist ein Smartphone online. Die Voraussetzung für eine Kommunikation mit WhatsApp ist, dass das Telefon online ist – also die Verfügbarkeit einer Internetverbindung. 5

In aller Regel verfügen Seniorenhandys über Internet und die Kommunikation über WhatsApp ist im Alltag für Oma und Opa möglich leicht möglich. Eine große Hilfe sind dafür Senioren Handys mit großem Farbdisplay

Hinweis: Bevor die App von WhatsApp auf Seniorenhandys nutzbar ist, ist es erforderlich die App zu installieren. Da WhatsApp in der Kundenbewertung führend ist, findet man die App leicht zum Download.

 

Zusammenfassung

Die Geschichte Seniorenhandy reicht bis in die 1990er Jahre zurück, als die ersten Handys für Senioren auf den Markt kamen. Allerdings war das Seniorenhandy noch sehr teuer und für viele war der Preis unerschwinglich. Erst mit dem Aufkommen günstigerer Produkte und dem Wachstum vom Markt für ältere Menschen wurden das Seniorenhandy speziell auf die Bedürfnisse Älterer zugeschnitten. 

Die ersten angebotenen Produkte waren oft einfach mit großen Tasten und gut lesbarem Display ausgestattet. Auch die Funktionen wurden auf den Kern beschränkt, um es der Zielgruppe so einfach wie möglich zu machen. Sie können heute ohne große technische Kenntnisse das Seniorenhandy nutzen und telefonieren oder Nachrichten senden.

Auch Pflege- und Pflegeheimdienste haben bei der Entwicklung vom Seniorenhandy für ältere Menschen eine wichtige Rolle gespielt. Diese Heimbewohner und Pflegebedürftigen benötigen Geräte, die einfach zu bedienen, aber langlebig und robust sind. Daher haben sich Hersteller wie unter anderem Doro, Samsung und Panasonic auf die Entwicklung von Mobiltelefonen für ältere Menschen spezialisiert und produzieren Modelle, die sich besonders für den Einsatz in Pflegeheimen oder Pflegeeinrichtungen eignen. 

Das Seniorenhandy hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ist heute mit zahlreichen Funktionen ausgestattet. Sie können beispielsweise auch als Notrufgeräte verwendet werden und im Notfall automatisch SMS oder vorprogrammierte Notrufnummern wählen, wenn der Benutzer die spezielle Notruftaste drückt. Die Möglichkeit, den Standort des Nutzers per GPS zu senden, ist mittlerweile bei vielen Seniorenhandys Standard. Auch die gestiegene Lebenserwartung und der Wunsch älterer Menschen unabhängiger zu sein, trugen wesentlich zur Beliebtheit von Mobiltelefonen bei älteren Erwachsenen bei.

Ein Seniorenhandy bietet die Möglichkeit, mobil zu sein und mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, auch wenn sie nicht mehr so mobil sind wie früher. Derzeit gibt es auf dem Markt viele Arten von Seniorenhandys für ältere Menschen, die sich in Größe, Ausstattung und Preis unterscheiden. Beliebte Hersteller sind neben Doro und Panasonic unter anderem Emporia, Swissstone, Samsung und Gigaset. Hersteller bieten zudem immer mehr Modelle an, die von gewöhnlichen Smartphones kaum zu unterscheiden sind, gleichzeitig aber komfortabel zu bedienen sind. 

Generell ist das Seniorenhandy für Ältere zu einem wichtigen Bestandteil im Leben geworden und werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Geräte werden ständig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst, um eine einfache und komfortable Bedienung zu gewährleisten. Das ist wohl neben dem Preis die wichtigste Eigenschaft vom Seniorenhandy.

Warum ist ein Onlinezugang wichtig?

Der Online-Zugang kann Seniorenhandy eine wichtige Rolle spielen, da er die Nutzung verschiedener Funktionen ermöglicht, die grundsätzlich nicht nur für Ältere nützlich sein können.  

Beispielsweise können auch viele ältere Seniorenhandys über Bluetooth oder WLAN mit dem Internet verbunden werden, um auf verschiedene Online-Informationen und -Dienste zuzugreifen. Ein Seniorenhandy der modernen Generation kann es in jedem Fall.

Der Online-Zugriff ermöglicht beispielsweise den Zugriff auf Wetter- und eine Vielzahl von Nachrichtendiensten, die typischerweise für ältere Erwachsene von Interesse sind. Sie können auch problemlos per E-Mail oder über soziale Netzwerke wie Facebook oder WhatsApp mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben. Für Personen, die weniger mobil sind, kann dies eine wichtige Möglichkeit sein, um Vereinsamung vorzubeugen und mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Die Pflege sozialer Kontakte ist für viele elementar.

Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, wir haben es schon weiter oben angeführt, dass ein Seniorenhandy heute über Möglichkeiten verfügt im Notfall mit nur einem Befehl Hilfe zu organisieren. Auch viele ältere Mobiltelefone verfügen über eine Notruftaste, die im Falle eines medizinischen Notfalls gedrückt werden kann. Mit einem Online-Zugriff können diese Notrufe oft direkt an den Rettungsdienst weitergeleitet werden, der dann schnell und effizient Hilfe leisten kann. 

Darüber hinaus kann ein internetfähiges Seniorenhandy meistens auch mit speziellen Diensten verbunden werden, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Erwachsener zugeschnitten sind. Beispielsweise gibt es Apps und Dienste, die Erinnerungen an einen Arzt oder Medikamente senden können, um Senioren zu unterstützen. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zugang zum Internet über ein Seniorenhandy sicherstellen kann, Zugang zu wichtigen Informationen und Diensten haben, und helfen kann, mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Außerdem kann der Internetzugang im Notfall lebensrettend sein.

Joachim Farkas
Joachim Farkas

Redakteur bei senioren-checker.de

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