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Startseite » Pflege » Pflege & Wohnen » Pflege daheim: Entlastung und Unterstützung für Angehörige
Die Entscheidung, einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, basiert oft auf der Liebe und Verbundenheit innerhalb der Familie. Der Wunsch, eine vertraute Umgebung zu bewahren, ist ein häufiges Motiv. Studien zeigen, dass Menschen sich in ihrer gewohnten Umgebung wohler fühlen und häufig länger ein aktives Leben führen können. Doch die häusliche Pflege ist auch mit Verantwortung und Belastung verbunden, die gut organisiert werden müssen.
Ambulante Pflegedienste können viele Aufgaben übernehmen, wie etwa medizinische Versorgung, Hilfe bei der Körperpflege oder Unterstützung im Haushalt. Diese Unterstützung entlastet pflegende Angehörige und sichert eine professionelle Betreuung.
Wenn Sie in Essen oder Umgebung Unterstützung suchen, können Sie den Pflegedienst Esslingen kontaktieren, der auf eine umfassende Betreuung spezialisiert ist.
Die Pflegeversicherung bietet sogenannte „Entlastungsbeträge“, die für verschiedene Hilfen eingesetzt werden können, wie Haushaltshilfen, Alltagsbegleitung oder Betreuung. Diese Beträge sind eine wichtige Ressource, um pflegende Angehörige zu unterstützen.
Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen betreuen Pflegebedürftige stundenweise, sodass Angehörige einer Berufstätigkeit nachgehen oder sich einfach eine Auszeit nehmen können.
Wenn eine Pflegeperson vorübergehend ausfällt, z. B. wegen Krankheit oder Urlaub, kann die Kurzzeitpflege einspringen. Sie wird ebenfalls von der Pflegeversicherung bezuschusst.
Der Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen bietet emotionale Entlastung und praktische Tipps. Zudem helfen Beratungsstellen dabei, passende Unterstützungsangebote zu finden.
Die Pflege eines Angehörigen erfordert eine klare rechtliche Grundlage, um Missverständnisse oder Probleme zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Um Unterstützung durch die Pflegeversicherung zu erhalten, muss der Pflegebedürftige einen Pflegegrad beantragen. Dieser wird durch den Medizinischen Dienst (MD) festgestellt und entscheidet über die Höhe der Leistungen.
Pflegende Angehörige haben unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Freistellung von der Arbeit, entweder komplett (Pflegezeit) oder teilweise (Familienpflegezeit). Während dieser Zeit besteht ein Anspruch auf Unterstützung durch das sogenannte Pflegeunterstützungsgeld.
Um rechtliche Angelegenheiten des Pflegebedürftigen regeln zu können, ist eine Vorsorgevollmacht erforderlich. Diese ermöglicht es Ihnen, im Namen des Pflegebedürftigen Entscheidungen zu treffen. Ergänzend sichert eine Patientenverfügung die medizinischen Wünsche des Pflegebedürftigen ab.
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, pflegende Angehörige bis zu 24 Monate teilweise freizustellen, sofern das Unternehmen mindestens 25 Mitarbeiter beschäftigt. Dies kann eine erhebliche Erleichterung darstellen, um Beruf und Pflege zu kombinieren.
Die Pflege zu Hause kann teuer werden, aber es gibt zahlreiche finanzielle Hilfen:
Das Pflegegeld ist eine der wichtigsten Leistungen für häusliche Pflege. Es wird direkt an den Pflegebedürftigen gezahlt und kann für die Unterstützung durch Angehörige verwendet werden. Die Höhe richtet sich nach dem Pflegegrad:
Wenn ein ambulanter Pflegedienst eingeschaltet wird, können sogenannte „Sachleistungen“ abgerechnet werden. Diese decken professionelle Pflegeleistungen ab.
Für den Fall, dass Angehörige vorübergehend ausfallen, gibt es einen Zuschuss für die Verhinderungspflege. Aktuell stehen dafür bis zu 1.612 € pro Jahr zur Verfügung.
Pflegekosten können steuerlich geltend gemacht werden. Dazu gehören z. B. Fahrtkosten, Kosten für Hilfsmittel oder der Umbau von Wohnräumen.
Die Pflegeversicherung unterstützt bauliche Maßnahmen, wie den Einbau eines Treppenlifts oder die Anpassung des Badezimmers, mit bis zu 4.000 €.
Ein detaillierter Pflegeplan hilft, alle Aufgaben und Zuständigkeiten zu koordinieren. Er sollte regelmäßig aktualisiert werden.
Hilfsmittel wie Pflegebetten, Rollstühle oder Badewannenlifte erleichtern die Pflege erheblich. Viele dieser Hilfsmittel werden von der Pflegekasse bezuschusst oder sogar komplett übernommen.
Pflegekurse, die oft kostenlos von Kranken- und Pflegekassen angeboten werden, vermitteln wichtige Grundlagen und geben Sicherheit im Umgang mit Pflegebedürftigen.
Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten. Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn können ebenfalls einen wertvollen Beitrag leisten.
Pflegende Angehörige neigen oft dazu, sich selbst zu vernachlässigen. Doch wer langfristig pflegen möchte, muss auf die eigene Gesundheit achten. Achten Sie auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Pausen. Angebote wie eine psychologische Beratung oder Resilienz-Workshops können ebenfalls helfen, mit den Belastungen besser umzugehen.
Die Pflege zu Hause ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die jedoch mit den richtigen Unterstützungsmaßnahmen gemeistert werden kann. Ambulante Pflegedienste bieten wertvolle Entlastung und stellen sicher, dass pflegebedürftige Angehörige bestens versorgt sind. Nutzen Sie außerdem die finanziellen Hilfen und rechtlichen Möglichkeiten, um die Pflege so gut wie möglich zu organisieren.
Mit einer guten Planung, professioneller Unterstützung und dem Blick für die eigenen Bedürfnisse kann die häusliche Pflege für alle Beteiligten zu einer bereichernden Erfahrung werden.
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Redakteur bei senioren-checker.de
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