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Hausärzte müssen Patienten auf Möglichkeit, Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit empfohlener Impfungen hinweisen. Dies gilt besonders seit Covid-19. In jedem Fall sollten Sie Ihren individuellen Impfbedarf mit der Ärztin oder dem Arzt Ihres Vertrauens abstimmen und sich auch über mögliche Folgen und Nebenwirkungen informieren lassen.
Grundsätzlich empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkomission des RKI) eine 2. Booster-Impfung (Vierte Impfung) für alle Personen ab dem 60. Lebensjahr. Bitte besprechen Sie die Notwendigkeit einer 4. Impfung für Senioren ab 60 mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Vertrauens, denn die Empfehlung unterliegt individuellen Beschränkungen.
Diphtherie ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Sie kommt nur beim Menschen vor und wird überwiegend durch Tröpfchenübertragung verbreitet. Unter Umständen kann es bei Diphtherie zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. Die schmerzhafte Schwellung von Halsweichteilen und des Kehlkopfes (Cäsarenhals) kann zur Verengung der Atemwege und damit zu Luftnot führen. In der Folge kann es zu lebensbedrohlichen Erstickungsanfällen kommen.
Bei Erwachsenen ist alle 10 Jahre eine Auffrischung zur Vorbeugung von Diphtherie angeraten
Tetanus, auch Wundstarrkrampf genannt, ist eine bakterielle Infektion, die leider häufig tödlich verläuft. Bakterien befallen Muskel steuernde Nervenzellen und in der Folge kommt es zu krampfartiger Muskelstarre.
Die Impfempfehlung gilt grundsätzlich für alle, also Kinder, Erwachsene und Senioren. Die erneute Impfung sollte alle 10 Jahre erfolgen.
Pertussis, besser bekannt als Keuchhusten, ist eine bakterielle Infektionskrankheit und ansteckend. Pertussis gilt als eine der häufigen Infektionskrankheiten. Die Giftstoffe, die der Erreger bildet, können die Schleimhäute der Luftwege schädigen. Während die Krankheit bei Erwachsenen in der Regel milder verläuft, kann Pertussis bei Säuglingen, aber auch für alte und insbesondere für geschwächte, pflegebedürftige Menschen lebensbedrohlich sein. Die Impfung ist besonders für Personen empfohlen, die mit Säuglingen und Kleinkindern Kontakt haben.
Pneumokokken-Pneumonie ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Pneumokokken gelten als häufige Erreger und Auslöser bakterieller Infektionskrankheiten mit schwerem, unter Umständen tödlichem Verlauf. Hirnhautentzündung, Lungen- oder Mittelohrentzündungen sind Erkrankungen, die ausgelöst werden können. Senioren ab 60 Jahren ist eine Impfung insbesondere beim Vorliegen chronischer Erkrankungen des Herzens, Komma der Atmungsorgane oder auch Stoffwechselerkrankungen zu empfehlen.
Senioren über 60 Jahren wird im Herbst die Impfung jährlich empfohlen.
Varizella-zoster- Viren lösen nicht nur Gürtelrose, sondern auch Windpocken aus. Ein Großteil der Erwachsenen hatte Windpocken im Lebensverlauf. Die Viren haben sich in den Nervenzellen eingenistet. Seit 2018 ist in Deutschland ein Impfstoff zugelassen und verfügbar. Die Impfung gilt als Standardimpfung für Personen ab 60 Jahren und ist damit Senioren empfohlen.
Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren (FSME-Viren), FSME, lösen eine Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute FSME, oder des Rückenmarks aus. Überträger der Viren sind Zecken. Besonders Menschen, die in Zecken-Risikogebieten leben und sich regelmäßig in der Natur aufhalten, wird die Impfung empfohlen.
Polio wird durch Viren ausgelöst und gilt als sehr ansteckende Infektionskrankheit, von der hauptsächlich Kinder bis zum 5. Lebensjahr betroffen sind. Der Erreger befällt das Nervensystem und führt zu schweren Schädigungen, Lähmungen und manchmal auch zum Tod. Die Auffrischung wird für Senioren nicht grundsätzlich empfohlen, ein Komma kann aber vom Hausarzt angeraten werden, Punkt zum Beispiel bei Reisen in Polio-Risikogebiete.
Eine Auffrischung gegen Kinderlähmung wird zwar nicht mehr generell empfohlen, kann aber zum Beispiel bei einer Reise in ein Land sinnvoll sein, in dem noch ein Polio-Risiko besteht.
Quelle der empfohlenen Impfungen: STIKO, Robert Koch-Institut
Redakteur bei senioren-checker.de
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